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Hausanschlüsse

Der Glasfaserausbau hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und ist mittlerweile ein wichtiger Faktor für eine moderne und leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur. Emden gehört zu den Städten, in denen bereits über die Hälfte der Hausanschlüsse an das Glasfaser-Netz angeschlossen sind. Dies zeigt die hohe Nachfrage nach schnellem und zuverlässigem Internet.

Der Technologie-Gigant Telekom erwartet ein Konkurrentensterben im Bereich des Glasfaserausbaus, was auf die hohe Nachfrage nach FTTH (Fiber to the Home) zurückzuführen ist. Der Ausbau stockt jedoch in einigen Regionen aufgrund von Pleiten und finanziellen Problemen.

In einigen Städten und Gemeinden wird der Glasfaserausbau jedoch massiv vorangetrieben, wie z.B. in Steinhausen, wo 4,4 Millionen Euro aus Berlin für den Ausbau bereitgestellt wurden. In Schipkau sind sogar 1500 neue Glasfaseranschlüsse geplant.

Vodafone und die Stadtwerke in Wiesbaden arbeiten zusammen, um einen eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in der Landeshauptstadt zu realisieren. Dies zeigt, dass auch Städte und Gemeinden selbst aktiv an dem Ausbau teilnehmen und ihre Kommunikationsinfrastruktur verbessern wollen.

Insgesamt ist es jedoch wichtig, dass der Glasfaserausbau in einem angemessenen Tempo voranschreitet, um die hohe Nachfrage zu befriedigen und eine zuverlässige und moderne Kommunikationsinfrastruktur sicherzustellen. Der Förderstopp für den Breitbandausbau kann jedoch zu einer weiteren Auftragsdelle fürs Baugewerbe führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt.