Der Glasfaserausbau in Deutschland erfordert hohe Investitionen von Ländern, Kommunen und Unternehmen. Trotz Bedenken und Klagen über Probleme während des Baus, werden immer mehr Haushalte ans Glasfaser-Netz angeschlossen. Im September konnte die Deutsche Telekom 215.000 weitere Haushalte anschließen. In Städten wie Coburg und Mainz wird besonderes Augenmerk auf den Glasfaserausbau gelegt. Auch im Enzkreis wurde eine weitere Finanzierung von 13 Millionen Euro für den Breitbandausbau bereitgestellt.
Einige Orte wie Schermbeck, Grosselfingen und Kirchhausen sind bereits dabei, ihre Bürger ans Glasfaser-Netz anzuschließen. Es gibt jedoch auch Orte, bei denen es noch länger dauern kann, bis sie Zugang zum schnellen Internet erhalten, wie zum Beispiel in Papenburg. Auch in Soest nimmt der Glasfaserausbau langsam Fahrt auf.
Insgesamt bleibt Deutschland weiterhin ein Land mit einer starken Entwicklung im Bereich Glasfaser. Die Zukunft hängt jedoch von den bereitgestellten Investitionen und den politischen Entscheidungen ab, die den weiteren Ausbau unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wann alle Haushalte in Deutschland Zugang zum schnellen und zuverlässigen Internet haben werden.