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Karte

Deutschland hat beim Ausbau des Glasfaser-Internets noch einen langen Weg vor sich. Eine Karte beweist dies deutlich, denn viele Regionen haben noch keinen Zugang zu einem schnellen und zuverlässigen Internet. Trotzdem gibt es auch Fortschritte beim Glasfaserausbau. In Niederösterreich wird derzeit weiter ausgebaut, während im Rhein-Hunsrück-Kreis bereits Vodafone mit dem Ausbau eines eigenwirtschaftlichen Glasfaser-Netzes gestartet hat. Am Ende des Jahres 2022 war bereits ein Fortschritt beim Ausbau zu verzeichnen.

Auch Router-Hersteller sind auf den Trend des Glasfaser-Internets eingestellt. So hat die Telekom den Speedport Smart 4 Plus, einen Router speziell für Glasfaser-Internet, auf den Markt gebracht und bei AVM wird betont, dass die Trennung von Modem und Router bei Glasfaser überholt ist.

In den USA setzen Netzbetreiber bereits auf symmetrische 10 GBit/s bei Glasfaser, während in Deutschland manche Regionen wie Niestetal und Nieste auf eine Umsetzung des Ausbaus vorerst verzichten müssen. Neue Mitbewerber wie beispielsweise in Hiddenhausen bringen zwar Konkurrenz, aber auch neue Möglichkeiten für die Bürger.

In Heusenstamm hat die Telekom bereits mit dem Glasfaserausbau begonnen, während in Neubaugebieten wie Bellnhausen noch immer kein Telefonanschluss besteht und der Ausbau stockt. Doch auch in Neubaugebieten wie im Schleibogen 12 in Schleswig oder im “Gern-Dellen IV” in Hausen im Wiesenthal wird an einem Glasfaser-Ausbau gearbeitet.